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Richtungswechsel – jetzt aus- oder umsteigen

Richtungswechsel – jetzt aus- oder umsteigen

Nutz‘ die Krise als Chance! Wer hat sich diesen Satz noch nicht anhören müssen? Wenn zur persönliche Krise jedoch noch auf die allgemeine Krise trifft, haben Zweifler eventuell größere Hemmungen. Doch: Wechseln lohnt sich!

Je früher man sich seine Fehlentscheidung eingesteht, desto besser. Manch ein Studienanfänger hatte möglicherweise ganz andere Vorstellung von dem gewählten Fach, manch anderer ist von der Uni oder dem Studieren an sich enttäuscht. Andere merken, dass sie ein anderes Fach viel spannender und interessanter finden. Bei einer Ausbildung kann genau das gleiche passieren.

Durchbeißen oder wechseln?

Die Entscheidung fällt sicher nicht leicht und vor dem Um- oder Ausstieg sollten alle Pro und Contras abgewogen werden. Wieso habe ich mich damals für dieses Studium / diese Ausbildung entschieden? Was sind nun die Ursachen für meine Unzufriedenheit? Wer sich bei seiner Wahl geirrt hat, jetzt aber seine Träume verwirklichen will, sollte handeln und das Fach oder den Beruf wechseln. Auch wenn das Bachelor-System und die Finanzkrise nicht unbedingt zum Ausprobieren animieren.

Trotzdem muss keine den Kopf in den Sand stecken, mit seiner Entscheidung steht man nicht allein da: Denn jeder fünfte Student schließt sein Erststudium nicht ab und jeder vierte hört ganz auf. Doch sollte man auch realistisch bleiben: Kein Studium und keine Ausbildung werden immer nur Spaß machen können.

Wie der Wechsel gelingt

Es ist nie zu spät, seinen Neigungen zu folgen, aber damit der Neustart auch gelingen kann, sollten sich Um- und Aussteiger über ihre Motive und Ziele im Klaren sein. Eine frühzeitige Umorientierung wird sogar auch von Personalern begrüßt, denn es zeigt, dass der eigene Werdegang kritisch hinterfragt wurde und von Entschlusskraft zeugt.

07.01.10