Prüfungsvorbereitung
Prüfungsvorbereitung - Strukturiert gelernt ist halb bestanden
Egal ob mündliche oder schriftliche Prüfung, Staatsexamen oder Zwischenprüfung, Bachelor, Master, Magister oder Diplom – eine Prüfung erfordert eine gründliche Prüfungsvorbereitung und geschicktes Zeitmanagement, um das Studium mit Erfolg zu krönen.
Alle Hochschulen und Studiengänge haben beim Thema Abschlussprüfungen eines gemeinsam: Zunächst einmal muss sich im Rahmen der Prüfungsvorbereitung zu einer solchen Prüfung angemeldet werden. Dafür ist das Prüfungsamt des jeweiligen Fachbereiches zuständig. Dabei gibt es immer Fristen und Termine einzuhalten – und die sollte man frühzeitig kennen. Nicht selten ist bereits ein Jahr vor der angestrebten Prüfungsphase der Gang zum Prüfungsamt notwendig. Immer gängiger wird die Anmeldung online. Die einzelnen Prüfungsleistungen können aber häufig bis zur tatsächlichen Prüfungsphase hin erbracht werden. Die Prüfungsphase liegt zeitlich meist gegen Ende der Vorlesungszeit des Semesters. Mündliche Prüfungen finden häufiger in der vorlesungsfreien Zeit statt, da diese Termine oft von den Dozenten gelegt werden.
Prüfungsvorbereitung für die mündliche Prüfung
Die Prüfer der mündlichen Abschlussprüfungen sind dem Prüfling vorher bekannt und werden von den Studierenden in der Regel im Rahmen der Prüfungsvorbereitung selbst gewählt – es handelt sich dann um Professoren, Lehrende oder Dozenten am Fachbereich. Es kann einem später sehr hilfreich sein, wenn man während des gesamten Studiums immer die Augen nach einem geeigneten Prüfer offen hält – sofern man diesen selber wählt. Denn zu dem sollte nach Möglichkeit eine gewisse Verbindung bestehen. Der Prüfer sollte natürlich Lehrender am eigenen Fachbereich sein, im eigenen Schwerpunkt lehren oder in anderem Zusammenhang zum eigenen Studium und Schwerpunkt stehen. Es schadet nicht, auch schon vor der Abschlussprüfung bei dem künftigen Prüfer positiv aufzufallen. Die Dozenten erklären sich häufig auch nur dann zur Abnahme der Prüfung bereit, wenn schon zuvor Kontakt zwischen ihm und dem angehenden Prüfling bestand. Mit dem mündlichen Prüfer werden dann meist zur Prüfungsvorbereitung die Inhalte der Prüfung besprochen und das Prüfungsgebiet abgesteckt. Übrigens gibt es fast überall die Möglichkeit bei einer mündlichen Prüfung zuzuhören – sorgt für einen realistischen Eindruck.