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Bewerben und Einschreiben Teil 3

Mögliche Auswahlkriterien bei örtlicher Beschränkung:

• Abischnitt

• Gewichtete Einzelnoten

• Ergebnis eines fachspezifischen Studierfähigkeitstests

• Aufnahmegespräch

• Passende Berufsausbildung

Studieninteressierte sollte sich unbedingt früh genug erkundigen, wann Eignungstests stattfinden und sich rechtzeitig vorbereiten. Bei künstlerischen Studiengängen empfiehlt es sich, für die Mappenvorbereitung mindestens ein paar Monate einzuplanen. In manchen Fächern an manchen Hochschulen werden auch die Noten bestimmter Einzelfächer stärker gewichtet (gewichtete Einzelnoten) oder vorherige Berufserfahrung in die Auswahl miteinbezogen. Wer sich bewerebn und später einschreiben will, muss also viele Dinge beachten.


Tipps für Nicht-ZVS-Fächer

Bei Auswahlgesprächen gilt es, sich vorzubereiten, aber auch man selbst zu bleiben. Ein lockerer Typ, der sich als Streber ausgibt, wirkt albern, ein smarter lockerer Typ dagegen souverän. Bewerber sollten sich selbst vor dem Gespräch fragen: Warum will ich gerade hier bewerben und einschreiben? Warum bin gerade ich für dieses Studium geeignet? Argumente wie: „weil ich dann viel verdiene“, kommen natürlich nicht so gut an. Stattdessen empfiehlt es sich aus Berufsalltag und Themenfeld sowie persönlichen Neigungen und Fähigkeiten heraus zu argumentieren.
Generell gilt für Nicht-ZVS-Fächer vor dem Bewerben: verschiedene Hochschulen vergleichen: Sie unterscheiden sich in ihren Zulassungsverfahren. Chancen wie Auswahlgespräche und Tests sollten Bewerber nutzen, vor allem, wenn der Abi-Durchschnitt nicht so gut war. Aber sich nicht selbst täuschen: Der Abi-Schnitt bleibt das oberste Kriterium. War das Auswahlgespräch gut, kann sich mit etwas Glück aber bald einschreiben. 

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