Auslandspraktikum
Arbeit + Urlaub = Auslandspraktikum
Wem zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, wer eine Auszeit vom Studium braucht aber wer gleichzeitig nicht auf berufliche Qualifizierung verzichten möchte, für den gibt es die Alternative zum Campus-Alltag: ein Auslandspraktikum!
Ein Auslandsaufenthalt während des Studiums wird Studierenden eine Menge bringen: neben den verbesserten Sprachkenntnissen und spannenden Erfahrungen, wirkt sich so ein Trip in fremde Gefilde in mehrerer Hinsicht positiv auf den Lebenslauf aus. Doch wie wäre es, mit dem Auslandsaufenthalt gleich praktische, berufliche Erfahrungen zu verknüpfen und ein Stückchen Urlaub mit einem Aufwärts-Schritt auf der Karriereleiter zu verbinden? Ein Auslandspraktikum bietet die Möglichkeit, neben den Vorteilen, die jeglicher Auslandsaufenthalt hat, Einblicke in die ausländische Geschäftswelt und dortiger Praktiken zu erhalten.
Die Erweiterung der Sprachkenntnisse vollzieht sich dabei gleich geschäftstauglich. Nach einem Auslandspraktikum reicht es dann – im Vergleich zu einer Urlaubsreise – vermutlich zu mehr, als dem Bestellen eines Bieres. Der Praktikant lernt das ganz spezifische Vokabular einer Branche kennen und erfährt die landes- und branchentypischen Kommunikationsformen. Und nicht zu vergessen: Er knüpft Kontakte während des Auslandspraktikums, die sich als äußerst wertvoll erweisen können.
Ein Auslandspraktikum? Wen frag ich denn da?
Um ein Praktikum im Ausland in Angriff zu nehmen, gibt es gleich mehrere Wege. Ein erster kann an die zuständigen Ansprechpartner direkt an der eigenen Uni führen. Viele Hochschulen bieten nicht nur Austauschprogramme für ein Auslandssemester, sondern auch für ein Auslandspraktikum an. An einem Programm einer Hochschule teilzunehmen miniert aufgrund von verlässlichen Kontakten die Gefahr, dass das Auslandspraktikum zu einem Reinfall wird. Auch viele Professoren haben Kontakte zu ausländischen Unternehmen oder Organisationen. Nachfragen lohnt.