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Die passende Hochschule Teil 3

Promotionsrecht

Studierende, die sich nach einem Master-Studium für eine fortlaufende wissenschaftliche Entwicklung interessieren und einen Doktor-Grad erreichen wollen, sollten sich wiederum rechtzeitig und ausreichend informieren. Nicht jede Hochschule hat grundsätzlich das Recht eine Promotion begünstigen. Universitäten können Promotionsvorhaben immer unterstützen und den Ph. D. verleihen, solange der Interessierte die Voraussetzungen erfüllt. Fachhochschule verfügen nicht über ein Promotionsrecht, so dass Master-Absolventen der Fachhochschulen ihren Doktor an einer Universität oder Hochschule mit den entsprechenden Rechten machen müssen. Absolventen der Berufsakademien besitzen keinen akademischen Titel und sind daher nicht befugt, einen Doktor zu machen. Es besteht allerdings bei besonders begabten Absolventen die Möglichkeit, ein Bachelor-Studium zu ergänzen und danach möglicherweise zu promovieren.


Elite-Uni und Hochschul-Ranking

Immer wieder wird im aktuellen Diskurs von Elite-Universitäten gesprochen. Was ist das eigentlich, ‚Elite‘? In der Soziologie beschreibt der Begriff Gruppen von überdurchschnittlich qualifizierten Personen oder herrschende, einflussreiche Kreise einer Gesellschaft. Für die deutsche Hochschullandschaft bedeutet das, dass aufgrund einer Exzellenzinitiative der Wissenschaftsminister bisher neun Hochschulen zu ‚Elite-Hochschulen‘ ernannt worden sind. Darunter die Freie Universität Berlin, die Technische Universität München oder die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Die ausgewählten Hochschulen sollen die Exzellenzbildung in speziellen Schwerpunktbereichen unterstützen und fördern. Stellt sich nun die Frage, ob der ausgewählte Master-Studiengang innerhalb dieser Exzellenzförderung liegt oder nicht. Wie immer entscheidet hier, wer sich gut informiert hat. Neben dem Status gibt es zahlreiche Rankings, die das Renommee und die Qualität von Lehre und Forschung auf den Prüfstand stellen. Zeitschriften wie der Spiegel, Capital, Die Zeit, Karriere oder das Handelsblatt führen solche Studien regelmäßig durch und veröffentlichen sie. Kritiker weisen allerdings auf die Schwächen der Methodik und der Daten-Beschaffung hin.

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