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Promotionsberechtigung Teil 2

Kumulative Promotion

Nachdem die Doktorarbeit veröffentlicht wird, ist das Promotionsverfahren schließlich beendet. Diese Veröffentlichung ist in Buchform, aber auch über das Internet möglich. Die Publikation kann dabei nicht nur in Form einer einzelnen Arbeit erfolgen, sondern auch durch einzelne wissenschaftliche Aufsätze mit inhaltlichem Zusammenhang. Dies ist die sogenannte kumulative Promotion.


Vorteile und Nachteile der Promotion beachten

Die Promotion bietet sowohl Vor- als auch Nachteile. Positiv ist, dass den Absolventen durch die Promotion zusteht, öffentliche Gelder für ihre Forschungsarbeiten bewilligt zu bekommen. Auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt können sich durch höhere Einstiegsgehälter und gute Aufstiegsmöglichkeiten stark verbessern.

Nachteilig ist jedoch die große Zeitspanne, die für die Promotion benötigt wird. Das hat zur Folge, dass das Einstiegsalter von Absolventen eines Promotionsverfahrens deutlich höher ist als das ihrer Kollegen. Außerdem ist die Promotionsphase an sich kein Kinderspiel. Zum Einen ist es nicht leicht, während der Jahre hauptsächlich auf sich alleine gestellt zu sein und bei den Forschungsarbeiten kaum Unterstützung zu erhalten. Zum Anderen müssen die potentiellen Doktoranden während dieser Zeit mit einer sehr geringen Geldsumme zurecht kommen. Nicht wenige halten diese Umstände nicht aus und brechen ihre Arbeit ab.

Wer sich für eine Promotion entscheidet, sollte also genau die Vor- und Nachteile abwägen und überlegen, ob er der Typ dafür ist. Auf Grund der hohen Belastung ist es wichtig, dass man sich tatsächlich für die Forschung begeistert und die Arbeit nicht nur aus strategischen Überlegungen den Beruf betreffend beginnt.

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