Akkreditierung

Die Akkreditierung stellt fest ob ein Studiengang bestimmten Normen entspricht. Es ist also eine Art TÜV für Studiengänge. Wichtig für die Akkreditierung ist zum Beispiel, dass der Studiengang in der vorgegebenen Zeit absolviert werden kann, die Module dem Qualifikationsziel entsprechen und es Berufsfelder für die Absolventen gibt. Externe Gutachter überprüfen die Studieninhalte und bescheinigen sie mit einem Qualitätssiegel, der Akkreditierung. Ist ein Studiengang akkreditiert hat er sozusagen den Qualitätstest bestanden. Eine Akkreditierung ist befristet, Studiengänge müssen daher regelmäßig akkreditiert werden.

Ein 1998 in Deutschland eingerichteter Akkreditierungsrat begutachtet die Agenturen, die für die Akkreditierung der Studiengänge zuständig sind. Sind diese externen Gutachter anerkannt,  prüfen diese wiederum die Qualität der, im Rahmen des Bologna Prozesses eingeführten, Studiengänge, die zu den Abschlüssen Bachelor, Master und Magister führen. Die Akkreditierung eines Studiengangs kann die Hochschule bis zu 15.000 Euro kosten.