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Regelstudienzeit

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit ist die Anzahl an Semestern, die es braucht, um einen Studiengang abzuschließen, wenn in Vollzeit als ordentlicher Student studiert wird. Sie sichert damit Studierenden in jedem Fall die Zeit der Regelstudienzeit zu, um das Studium abzuschließen, so dass nicht etwa ein Studiengang gestrichen werden könnte, solange dieser noch von Studierenden in der Regelstudienzeit studiert wird.

Je nach Studienordnung muss ein Studium nicht zwingend in der Regelstudienzeit absolviert werden.

Meistens darf das Studium – teilweise auf Antrag –  mehr Semester dauern als die Regelstudienzeit oder auch in kürzerer Zeit abgeschlossen werden. Bachelor-Studiengänge haben für gewöhnlich eine Regelstudienzeit von sechs Semestern. Einige wenige Studienhänge haben auch eine Regelstudienzeit von sieben oder acht Semstern.

Die Master-Studiengänge haben eine Regelstudienzeit von zwei bis vier Semestern. Insgesamt muss eine Regelstudienzeit von zehn Semestern absolviert worden sein, muss einen konsekutiven Master-Titel zu erwerben. Je nach Länge des Bachelor-Studiums, benötigt es eine entsprechende Dauer des Master-Studiums, um auf die vorgeschriebene Regelstudienzeit von zehn Jahren zu kommen. Die Regelstudienzeit ist nicht gleichzusetzen mit der Studiendauer. Während die Regelstudienzeit von idealisierten Studierbedingungen ausgeht und eine – mehr oder weniger verbindliche – Richtzeit darstellt, beschreibt die Studiendauer, die tatsächliche Anzahl an Semestern, die Studierende bis zum Abschluss benötigt haben.